Besuch bei den Patenkindern - 2. Tag

2. Besuchstag

 

Vormittags hilft uns das WV-Team, auf dem Markt in Arusha 2 Räder zu besorgen. Für umgerechnet 90 € bekommen wir extrem robuste Geräte mit verstärkten Felgen und Gepäckträgern und Bremsen, die über Gestänge anstatt Seilzüge bedient werden.

Danieli mit verhaltener Freude auf seinem Bike.

Kann Baraka nicht radfahren? Oder versucht er verbissen, einer intensiven Betreuung zu entkommen?

Das Projekt

 

An beiden Tagen hatten wir Gelegenheit, uns einen Eindruck von der Projektabeit zu verschaffen: vom geplanten Schulneubau mit Lehrerwohnungen über eine kleine Krankenstation mit Doktorwohnung bis zum fertiggestellten Brunnenprojekt. All das wird im Wesentlichen von den Patenschaftsgeldern finanziert und kommt somit irgendwann mittelbar den Patenkindern zugute. Natürlich kommt es auch allen anderen Einwohnern im Projektbereich, die nicht im Patenschaftsprogramm erfaßt sind, zugute. Fakt ist, daß meine Aufwendungen für die Patenkinder nicht einmal den regelmäßigen Schulbesuch garantieren konnten. Deshalb habe ich mich entschlossen, statt in dieses in ein namibisches Waisenprojekt zu “investieren”, welches es erlaubt, die Spendengelder gezielt individuellen Kindern (und nur diesen) zukommen zu lassen.

Von der neuen Schule sind die Grundmauern zu erahnen; das ist schon länger so und wird wohl auch noch eine Weile so bleiben

Symptomatisch: Das ausländische Fahrzeug tut seine Pflicht, der einheimische Arbeiter ruht. Symbolisch: Die Schaufel am Boden

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