Besuch bei den Patenkindern - 1. Tag

Erste Besuchsfahrt

 

Der Aufbruch in den Busch, der auch mit einem Gebet eingeleitet (und später auch beendet) wurde, gestaltete sich etwas problematisch, weil anscheinend jeder mitfahren wollte und es “nur” Platz für 9 Leute zusätzlich zu den beiden Gästen gab.

Für den 1. Tag war geplant, die Familien der beiden Patenkinder zu besuchen, kleine Gastgeschenke (Fußbälle) zu überreichen und zu erkunden, wo es am meisten fehlt. Es stellt sich heraus, daß auch die 76 € pro Quartal und Kind, die ich als Pate zahle, nicht garantieren, daß die Kinder regelmäßig die Schule besuchen, weil z.B. das Wasserholen zu viel Zeit kostet. Gemeinsam mit dem WV-Team beschließen wir deshalb, Fahrräder zu besorgen, die sowohl die Zeit für den Schulweg verkürzen sollen als auch zum Wasserholen geignet sind.

In den Dörfern der beiden Patenkinder werden wir wohl nach Kräften bewirtet, dennoch kommt kein Kontakt zustande. Einerseits erweist sich die Sprachbarriere als hinderlich, andererseits schien mir eine so große Zahl gut gekleideter “World-Vision-Executives” etwas einschüchternd zu wirken.

In Danielis Familie gibt es keinen Vater.

Danieli testet seinen neuen Fußball an der mitgelieferten WV-Mannschaft

In Barakas Familie fehlt die Mutter. Die kleine Hütte kann kaum die WV-Mannschaft fassen.

Baraka überreicht ein Huhn als Gegengeschenk.

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